Die Verwaltungsgemeinschaft Igling wurde am 1. Mai 1978 durch Rechtsverordnung der Regierung von Oberbayern gegründet und besteht aus den Gemeinden Igling (mit dem Ortsteil Holzhausen bei Buchloe), Hurlach und Obermeitingen.
Der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist in Igling.
Die drei Gemeinden liegen hintereinander in der nordwestlichen Ecke des Landkreises Landsberg am Lech.
Die Spuren erster Ansiedlungen gehen bis zur Römerzeit zurück, da die berühmte Römerstraße "Via Claudia" nahe den Orten vorbeiführte. Zur Zeit der Landnahme ab dem 5. Jahrhundert ließen sich germanische Einwanderer nieder und die Sippen der Muotinger, der Hurnloher und der Igelinger gaben den Dörfern ihren heutigen Namen.
Ortsbildprägend sind in allen Gemeinden die Pfarrkirchen, St. Mauritius in Obermeitingen, St. Laurentius in Hurlach, St. Johannes Baptist und St. Peter und Paul in Igling sowie St. Johannes Baptist in Holzhausen. In den letzten beiden Gemeinden sind außerdem schöne Schlossanlagen erhalten.